Mitteilungen
Informationen zu Papillomaviren bei Damhirschen
Info 12. November 2024:
Mit Mail vom heutigen Tage hat mir das hiesige Veterinäramt mitgeteilt, dass das Tierseuchenreferat des Landwirtschaftsministeriums mitgeteilt hat, dass nunmehr aus 6 Landkreisen in Schleswig-Holstein Proben von Damhirschen zur Untersuchung in das Landeslabor eingesandt worden sind. Gleichzeitig wurde darum gebeten, dass keine weiteren Proben eingesandt werden, da nun zunächst die Untersuchungsergebnisse der eingesandten Proben abgewartet werden sollen. Demnach werden auch im Rahmen der Fleischuntersuchung keine Proben von Damhirschen mit den entsprechenden Veränderungen entnommen und zur Untersuchung eingesandt.
Jagdbehörde des Kreises Segeberg
Info 8. November 2024:
Nach weiteren vermehrten Rückfragen in Bezug auf das Papillomavirus übersende ich Ihnen weitere Informationen.
Beprobung und Untersuchung
Das Landeslabor hat darum gebeten, dass eine Abstimmung mit dem Labor erfolgt, bevor Proben eingesandt werden. Das bedeutet, dass die Jäger bitte Kontakt mit dem Veterinäramt aufnehmen, wenn entsprechende Damhirsche erlegt worden sind. Das Veterinäramt stimmt dann mit dem Landeslabor ab, ob Proben eingesandt werden sollen oder nicht und gibt dem Jäger eine Rückmeldung. Im Fall, dass die Proben eingesandt werden können, sind diese im Veterinäramt in der Rosenstr. 28a in Bad Segeberg mit einem ausgefüllten Untersuchungsauftrag (Anlage) abzugeben. Verpackung der Proben erfolgt durch den Jäger. Die Nummer der Wildmarke, mit der das Stückgekennzeichnet ist, muss mit angegeben werden.
Inverkehrbringen als Lebensmittel
Wenn Damhirsche erlegt worden sind, die solche Veränderungen an der Brunftrute aufweisen und diese Damhirsche als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden sollen, muss das Stück zur amtlichen Fleischuntersuchung angemeldet werden. Die Anmeldung zur amtlichen Fleischuntersuchung kann unter der Telefonnummer 04551/9518353 oder 04551/9518354 zu den üblichen Bürozeiten erfolgen.
Die amtliche Fleischuntersuchung von freilebenden Wildwiederkäuern kostet aktuell 18,16€.
Entsorgung über Firma Rendac
Wenn Damhirsche entsorgt werden sollen, informiert der Jäger die Firma Rendac. Diese teilt dann auch mit wie hoch die Entsorgungskosten sind. Die Firma Rendac ist unter der folgenden Telefonnummer erreichbar: 0800-7793333.
Ich begrüße die hohe Aufmerksamkeit der Kreisjägerschaft gegenüber solchen Veränderungen, die bei den Damhirschen am vergangenen Wochenende festgestellt worden sind sehr. Bisher ist kein Nachweis eines Papillomavirus bei Damhirschen erfolgt. Die Untersuchungen der eingesandten Proben dauern leider noch an.
Veterinärbehörde und Jagdbehörde des Kreises Segeberg
Merkblatt zum Papillomavirus bei Damhirschen
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Der Vereinsbericht 2024 ist da.
Impressionen des Kreisjägertages 2024 in Hartenholm:
Erstmals wurden mit dem Ehrenjagdmesser der Kreisjägerschaft Segeberg Rolf Borkenhagen aus Kisdorf, Wolfgang Harm aus Bad Segeberg, Klaus Rathje aus Groß Rönnau, Klaus-Dieter Schlüter aus Eilsdorf und Jörg Timmermann aus Kisdorf ausgezeichnet. Die Geehrten haben sich in den verschiedenen Funktionen seit vielen Jahren in die Vereinsarbeit eingebracht.
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Trichinenprobe in Bad Segeberg abgeben
Das Fleischhygieneamt des Kreises Segeberg zieht um: Nachdem der Bad Bramstedter Großschlachtbetrieb Vion zum 31. Juli schließt, ist das bisher dort ansässige Fleischhygieneamt künftig im Kreis-Veterinäramt in der Rosenstraße 28 a in Bad Segeberg zu finden. Dies hat zur Konsequenz, dass Jäger*innen ihre Trichinen- sowie Blutproben nur noch bis zum einschließlich 7. August in gewohnter Weise im Fleischhygieneamt Bad Bramstedt abgeben können.
Ab Dienstag, 8. August, ist die Abgabemöglichkeit beim Kreis Segeberg entsprechend auf das Veterinäramt in der Rosenstraße beschränkt. Zudem besteht die Möglichkeit, die Proben beim Veterinäramt des Kreises Steinburg im Dienstgebäude in der Beethovenstraße 7 in Itzehoe abzugeben.
Trichinen sind etwa einen Millimeter kurze Fadenwürmer. Sie leben als Parasiten in der Skelettmuskulatur von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Die Übertragung auf einen neuen Wirt – so auch auf den Menschen – erfolgt ausschließlich durch den Verzehr von rohem Fleisch. Neben dem Wildschwein sind in Deutschland auch andere Wildtiere wie Fuchs und Marderhund als Überträger von Bedeutung. Das teilt der Kreis Segeberg mit. (Juli 2023)
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Erfolgreiche Segeberger Jungjäger
Der Jagdkurs Segeberg von Familie Schroedter in Schönmoor bildet seit fast 50 Jahren Frauen und Männer aus, die mit dem Jagdschein in der Tasche die Natur erleben wollen. Dass das nicht im Handumdrehen zu machen ist, erlebten nun wieder fast 40 Teilnehmende aus der ganzen Region von Hohn über Neumünster, Stolpe, Kreis Segeberg bis Hamburg und Witzhave, die ihre bestandenen Jägerprüfungen feierten. „Zum Schluss haben wir uns sechs Mal in der Woche zum Lernen getroffen“, berichtet Tanja Berndt aus Hohn rückblickend. Zusammen mit Joachim Schacht aus Hamburg und Ann-Kathrin Gabriel aus Todesfelde absolvierte Berndt als Beste die Prüfungen. Während Berndt und Schacht keinen jagdlichen Hintergrund haben, ist Ann-Kathrin Gabriel in einer Jägerfamilie groß geworden.
So wie Ann-Kathrin Gabriel ging es in diesem Kursus, so Ausbilderin und Jagdkurs Segeberg-Chefin Monika Schroedter, vielen Teilnehmern. „Es waren diesmal sehr viele dabei, die aus einem Jägerhaushalt kommen“, sagt Schroedter. Sogar Väter von jetzigen Absolventen hatten bei Schroedter vor Jahrzehnten ihren Jagdschein gemacht. Acht Monate lang wurden die Teilnehmer mit allem konfrontiert, was in der Prüfung abgefragt wird.
Luca Wittorf aus Latendorf wurde als bester Schütze der Prüfung ausgezeichnet. Die Frau mit der besten Schießleistung in der Prüfung ist Kerstin Eising aus Itzstedt.
Bei der Abschlussfeier in Hartenholm gab es viel Lob für die diesjährigen Absolventen. Es sei, so Jagdkurs-Chefin Monika Schroedter, eine tolle Gruppe gewesen, Kreisjägermeister Klaus Rathje zollte als Sprecher der Prüfer den Teilnehmenden großen Respekt für die gezeigten Leistungen. „In meiner Zeit als Kreisjägermeister haben wir noch nie so gute Prüfungen gehabt“, lobte Rathje. Er macht den Job seit über 25 Jahren. Unter den 37 erfolgreichen Jungjägern sind 17 Frauen. Autorin: Nicole Scholmann (April 2023)
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Der Vereinsbericht 2023 ist da.
Impressionen des Kreisjägertages 2023 in Hartenholm:
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Kreisjägermeister Klaus Rathje startet in 26. Ehrenamtsjahr – Norbert Sommer folgt auf Hans-Hermann Schröder als neuer Stellvertreter
Kreis Segeberg. 25 Jahre lang haben Klaus Rathje und Hans-Hermann Schröder ehrenamtlich Seite an Seite gearbeitet – Rathje als Kreisjägermeister, Schröder als dessen Stellvertreter. Der 73-jährige Rathje ist kürzlich für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Gegenkandidaten gab es nicht. Schröder scheidet auf eigenen Wunsch als Stellvertreter aus; zu seinem Nachfolger wurde der 62-jährige Norbert Sommer vorgeschlagen und gewählt.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Landrat Jan Peter Schröder sie jetzt die offiziellen Urkunden überreicht und Hans-Hermann Schröder für seinen jahrzehntelangen Einsatz gedankt.
Klaus Rathje aus Groß Rönnau und Norbert Sommer aus Pronstorf-Strenglin beraten die untere Jagdbehörde in jagdlichen Fragen und Angelegenheiten und nehmen Außendiensttermine wahr. Dabei geht es unter anderem um Probleme mit Jagdreviergrenzen, Abschussplanung, Jägerprüfungen und viele weitere Herausforderungen in jagdlichen Angelegenheiten. „Die Zusammenarbeit mit den Kreisjägermeistern läuft seit vielen Jahren auf einer sehr professionellen, produktiven Ebene“, sagt Mike Albrecht vom Jagd- und Waffenwesen der Kreisverwaltung. Er ist zuversichtlich, dass dies auch in den kommenden fünf Jahren so weitergehen wird. Diese Einschätzung teilen Rathje und Sommer und freuen sich auf ein weiterhin „gutes Miteinander“. (Mitteilung des Kreises Segeberg)
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Der Vereinsbericht 2022 ist da.
Impressionen des Kreisjägertages am 18. Mai 2022 in Hartenholm:
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Mitteilung des Kreises Segeberg (März 2022):
Hinweis für Jäger*innen: Neue Abgabezeiten für Trichinenproben
Kreis Segeberg. Das Veterinäramt teilt mit, dass sich die Abgabezeiten für Trichinenproben und Schweißproben von Schwarzwild geändert haben. Ab sofort können Jäger*innen die Proben im neuen Dienstgebäude des Veterinäramtes in der Rosenstraße 28a in Bad Segeberg zu folgenden Zeiten abgeben: montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Nach dem Umzug an den neuen Standort steht vorübergehend keine Klingel zur Verfügung. Jäger*innen müssen sich daher vor Ort telefonisch unter den Rufnummern 04551-951 9337 oder 04551-951 9292 melden. Ein Hinweis mit den Nummern hängt auch am Haupteingang. Alternativ können die Proben täglich bis 12 Uhr oder nach telefonischer Absprache (04192-2779) im Fleischhygieneamt in Bad Bramstedt (Tegelbarg 19-21) abgegeben werden.